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(StephanB)

Rechtschutzversicherung für Autoren

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Die Diskussion über den geänderten JMStV hat mich auf das Thema gebracht. Und ich habe ein wenig herumtelefoniert.

Die meisten Versicherer stecken Selbständige direkt in die Firmen-Rechtschutz, die dann locker 300 Euro pro Jahr kostet.

Ich weiß von einem Kollegen, dass er aber deutlich weniger zahlt.

 

Daher meine Frage: Wie sollte man sich Rechtschutzversichern? Reicht eine private Rechtschutz? Reicht es über den VS versichert zu sein?

Das Thema wurde schon 06 im Thread zum VS angeschnitten, aber ich bin nicht wirklich schlauer. Reicht meine Mitgliedschaft im VS?

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Es kommt darauf an, welches Risiko man abdecken möchte - private Risiken oder berufliche.

 

Auch sollte man vorher wissen, dass viele Rechtsangelegenheiten dem Rechtsschutz gar nicht unterfallen, das gilt sowohl für den privaten als auch den beruflichen Rechtsschutz.

 

Hier kann man sich genauer informieren:

 

(Link ungültig)

 

 

LG,

eva v.

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Ah, mit der ARAG hab ich vorhin auch telefoniert. Die gehören auch zu denen, die dich sofort in den Firmen-Rechtschutz stecken, und gerade diese Sache mit der angeblichen Jugendgefährdung durch Webseiten nicht wirklich durchschauen ("gegen sowas können sie sich nicht versichern, das liegt im Urheberrechts-Bereich")

 

Ich denke mittlerweile fast, dass eine Kombination aus VS-Mitgliedschaft für die berufliche Tätigkeit und der privaten (muss ja jeder selbst entscheiden, was er da braucht) vernünftig ist.

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Deine HP als Autorin gehört nicht zum privaten Lebensbereich und ist daher in keinem Fall in einer Privatrechtschutzversicherung enthalten. Und was ein Rechtschutz über eine "Gewerkschaft" wert ist, muss sich im Streitfall zeigen. Ich denke nicht, dass Streitigkeiten um Internetformalien davon erfasst sind.

Der Rechtschutz des VS soll, so weit ich das weiß und verstanden habe, in erster Linie bei Konflikten zwischen Autoren und Rechtenutzern greifen.

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Die verlinkten ARB sind nur exemplarisch, die sind bei anderen Versicherungen meist gleichlautend.

 

Autoren sind in Sachen beruflichem Rechtsschutz grundsätzlich gut beim VS aufgehoben, weil dort m. W. nicht der in ARB übliche Ausschluss bei Urheberrechtsstreitigkeiten greift. Inwieweit man sich daneben noch privat rechtsschutzversichern möchte, muss jeder für sich entscheiden. Beides - also beruflich UND privat - in einer Police geht sowieso nur bei Nichtselbstständigen. Ein Tipp: Durch eine höhere Selbstbeteiligung kann man die Beiträge mindern.

 

LG,

eva v.

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