Buchhandelsvertreter und die Macht von Thalia

[Elli]

In der heutigen (Samstag) Ausgabe der FAZ ist im Feuilleton ein interessanter Bericht:

 

Ständige Vertretung

Lange waren Verlagsvertreter die unheimliche Macht im Buchhandel. Was sie im Koffer hatten, konnte zum Bestseller werden. Doch das Geschäft hat sich gewandelt. Heute müssen sie sich selbst bewerben ...

 

Sehr viel Info über Thalia. Ich nehme an, der Artikel wird in Kürze Online gehen. Vielleicht kann dann jemand den Link posten. Ich melde mich ab in den Urlaub - ohne Internetzugang.  

 

LG

Elli

[hpr]

Hier ist der Link:

 

(Link ungültig)

[MelanieM]

Hmm, der Artikel auf dem Link ist vom 13. Oktober 2003 ...

 

Gruß, Melanie

[hpr]

Hmm' date=' der Artikel auf dem Link ist vom 13. Oktober 2003 ...[/quote']

Ooops, ja. Der richtige steht hier, kostet aber 2 Euro. Und darf selbst dann nur 24 Stunden genutzt werden:

 

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=common/zwischenseite.asp&dx1={BEC27F89-AE47-5CBD-9BB5-8C1755D8B813}&rub={01345753-1D51-4A28-9550-C982F21BCDBF}

[Elli]

In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung heute wieder ein Artikel im Wirtschaftsteil:

"Das Thalia-Prinzip: Ködern und Kassieren"

Welche Bücher werden prominent plaziert? Welche werden aggressiv vermarktet? Für diesen Service verlangt der Buchhandel gutes Geld - von den Verlagen.

 

Hier der Link:

(Link ungültig)

 

LG

Elli

[(Nikola)]

Hmm, der Artikel auf dem Link ist vom 13. Oktober 2003 ...

 

Gruß, Melanie

 

 

... aber auch interessant zu lesen.

 

Da findet sich der Satz:

 

"Informationen der Buchhändler speise ich in unser Lektorat ein, damit dort die Bücher gemacht werden, die letztlich vom Leser gewünscht sind."

 

Man könnte das auch optimistisch sehen, ja, unter Verkaufsaspekten ist es das wohl auch. Aber es raubt einem die allerletzte Illusion, oder? Mir fällt jedenfalls bei solchen Sätzen der Griffel aus der Hand.

 

Viel Spaß beim Schreiben - mit und ohne Griffel -

wünscht

Nikola