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(Harald P.)

Verwendung von Markennamen im Roman

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Hallo,

 

ich schrieb: Um seiner Nervosität Herr zu werden, griff Joey in seine Brusttasche der Uniformjacke und liess gekonnt eine Lucky Strike herausschnellen, ohne die Packung in die Hand nehmen zu müssen. Dann stieg er in den Dodge, um im Handschuhfach nach den Streichhölzern zu suchen...

 

Leider kommt man nicht herum, immer wieder Markennamen nennen zu müssen. James Bond wäre nicht James Bond, wenn er keinen Aston Martin, sondern ein silbernes, namenloses Cabriolet mit diversen Sonderfunktionen/ Gimmicks führe.

 

Wie handhabt ihr denn die Verwendung?

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Ich verwende Markennamen dann, wenn sie den besagten Gegenstand auf einfache Weise präzisieren und ein weiteres Synonym bieten (Land Rover/Geländewagen statt Keinwagen/Mini), oder wenn sie etwas charakterisieren, wenn sie zum Beispiel (vermeintlich) etwas über die Menschen aussagen, die dieses Produkt benutzen (Land Rover vs. Hummer).

 

Wenn die Marke irrelevant ist, erwähne ich sie auch nicht.

 

Ich habe einmal in irgendeinem Buch den Ratschlag gelesen, Konkretes sei Unkonkretem vorzuziehen.

Somit wäre dem stinklangweiligen Satz "Er stieg in seinen Wagen und fuhr nach Hamburg, wo er am Bahnhof eine Kleinigkeit aß und in den Zug nach Kiel umstieg" die ungleich interessantere Variante "Er stieg in seinen schwarzen Mercedes und fuhr auf der A7 nach Hamburg, wo er am Hauptbahnhof bei McDonals aß und dann um 18:16 in den IC123 nach Kiel umstieg" vorzuziehen.

Dem stimme ich aber nicht grundsätzlich zu. Dies sollte kein Grund für Markennamen sein. Allzu viel Konkretes klingt für mich leicht überladen, gewollt und trivial. Außerdem erzwingt es die Aufmerksamkeit des Lesers auf Details, die diese Aufmerksamkeit vielleicht gar nicht wert sind. Es ist eine Frage der Gewichtung, der Betonung, wie man vorgeht.

 

Andreas

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Ich mache das so wie Andreas. Ich nutze außerdem auch Marken und deren Image zur Charakterisierung. Wer einen Mini fährt, einen I-Mac nutzt, Hugo-Sakkos trägt und Havanna Club mit Strohhalm trinkt, ist ein anderer Typ als der, der mit einem Volvo 850 fährt, Jack-Wolfskin-Fleece trägt und "Schwarzen Krausen" dreht. Da muss man - je nachdem - nicht viel andere Worte machen.

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Na, dann würde ich nach dem Erscheinen des Buches den Presseabteilungen der entsprechend genannten Firmen aber auch einen kleinen Hinweis schicken (lassen)...  man weiß ja nie, vielleicht brauchen die gerade mal ein paar Kartons Bücher oder Hörbücher als Give-Aways? Das ist ja schließlich nicht ehrenrührig.  :s22

 

Produkttechnisch sind Thriller im Vorteil gegen über den Histos ... in diesem Fall.  :s21

Das neue Jugendbuch: "Der Reiter des Königs"&&Homepage Burkhard P. Bierschenck

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Ich finde es ganz schrecklich, wenn in Romanen Markennamen genutzt werden, um die Figur zu charakterisieren. Was sagt es schon über jemanden aus, ob er eine Kelly-Bag trägt oder eine Louis-Voutton-Tasche? Da würde ich lieber schreiben: "Sie trug eine perlenbestickte Clutch unter dem Arm" oder "Eine zerfranste Jutetasche baumelte von ihrer Schulter".

Ob nun Lucky Strike oder eine andere Marke, was tut es zur Sache? Falls es wichtig ist, dass es sich um amerikanische Zigarretten handelt, würde ich "amerikansiche Zigarrette" schreiben, ansonsten nur "Zigarrette", oder "Selbstgedrehte", Kippe, Fluppe etc.

 

Only my humble opinion …

 

Gruss,

 

Mascha

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Hallo Mascha,

 

eine Marke charakterisiert natürlich nicht automatisch. Was sie aber tun kann, ist bestimme Klischees zu bedienen. Diese müssen nicht einmal mit der Realität der Figur im Buch übereinstimmen, das kann auch bewusst gegenteilig verwendet werden.

 

Aber beispielweise beschwört es das Bild einer Person herauf, wenn ich schreibe, dass ein gelber Hummer anhält und ein Typ im Ed Hardy-T-Shirt heraussteigt. Mehr muss ich erst einmal nicht sagen, man macht sich sein Bild. Ein anderes Bild entsteht, wenn ich sagen würde, es hält ein schwarzer Jeep Grand Cherokee an, und heraus steigt ein Typ mit Barbour Jacke.

 

Marken können helfen, nicht nur das konkrete Objekt näher zu umreißen, ohne es ausführlich beschreiben zu müssen, sondern auch die Person zu charakterisieren (jedenfalls äußerlich, das kann auch gegen den Leser eingesetzt werden, indem man die Erwartungshaltung des Klischees später sprengt).

 

In diesem Fall trägt die Nennung einer Marke also relevante Informationen mit sich. Tut sie das nicht, ist es bloßes "Name-Dropping", dann kann natürlich darauf verzichtet werden - es sei denn, das Name-Dropping in sich wäre Teil des Inhaltes des Buches, wie bei "American Psycho". Aber das ist natürlich etwas ganz anders.

 

Gruß,

 

Andreas

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wenn ich schreibe, dass ein gelber Hummer anhält und ein Typ im Ed Hardy-T-Shirt heraussteigt

 

Lieber Andreas, da hast du natürlich Recht, aber erstens mag ich beim Lesen einfach nicht mit Markennamen behelligt werden, und zweitens kann es gerade bei hippen Marken sein, dass sich wenige Jahre später gar niemand mehr etwas darunter vorstellen kann.

 

Ich zum Beispiel habe keine Ahnung wie ein Hummer aussieht oder wofür ein Ed Hardy-Shirt steht.  :) Ehrlich.

 

Ich kann mir nichtmal unter einem Aston-Martin etwas Genaues vorstellen, das ist für mich einfach ein wahrscheinlich teures Oldie-Cabrio. Und das würde mir als Beschreibung auch genügen.

 

Ich finde ätzend, wie sehr wir uns und unsere Mitmenschen über Marken definieren, und wenn ich das dann auch noch in einem Roman finde, nervt es mich und das Buch wird zugeklappt.

 

Ist halt Geschmackssache, wie so vieles.  ;) Also nichts für ungut, nur meine persönliche Ansicht.

 

Gruss,

 

Mascha

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... kann es gerade bei hippen Marken sein' date=' dass sich wenige Jahre später gar niemand mehr etwas darunter vorstellen kann.[/quote']

Das ist allerdings ein verdammt guter Einwand. Jetzt muss man sich natürlich die Frage stellen, welche Halbwertszeit man seiner eigene Arbeit gibt und ob man nicht vielleicht ganz besonders tagesaktuell sein möchte. Aber auch wenn viele Leser heutzutage den Themen Mode, Marken und Popkultur sicher deutlich bewusster gegenüberstehen als noch vor einigen Jahren, kann man sich doch nicht darauf verlassen, dass jede obskure oder eben tagesaktuelle Mode auch wirklich der breiten Leserschaft bekannt ist - und das ist ja schon entscheidend, gerade wenn man hier ein bestimmtes Bild transportieren möchte. Ein passender Comic zu diesem Thema hier (Link ungültig) (Link ungültig). Der auf dieser Seite übliche Zusatzkommentar (sichtbar als Tooltip, wenn man mit der Maus über das Bild fährt):

 

I've looked through a few annotated versions of classic books, and it's shocking how much of what's in there is basically pop-culture references totally lost on us now.

 

Gruß

Matt

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Ich verwende Markennamen, wenn sie sich geradezu aufdrängen. Wenn eine allgemeine Umschreibung einfach schwächer wäre.

Beispiel: Der Prota kauft im Duty-Free-Shop des Flughafens keine "Schweizer Schokolade", sondern natürlich eine "Toblerone".

Damit charakterisiere ich niemanden mit irgendwelchen Attributen, mit denen in zehn Jahren kein Mensch mehr was anfangen kann, sondern konkretisiere einfach die Situation.

 

Ansonsten verzichte ich weitestgehend auf Markennamen.

 

Liebe Grüße von Alice

Mal wider ist Somer

im Teich Plet Schan im Wasser

auch du Krts Aein Fisch! (Jakob, 7)

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Ich möchte mich Maschas Meinung anschließen. Mir sind besonders Marken aus der Mode so etwas von egal, dass ich damit nichts anfangen kann.

 

Unbedenklich halte ich Markennamen, wo sie beinahe Allgemeingut geworden sind. Wenn mein Prota aus einem BMW (ohne den Typ näher zu bezeichnen) aussteigt, dann klingt das für mich natürlicher, als wenn ich ihn aus einem deutschen Markenauto aussteigen lasse. Darüber hinaus ist BMW ziemlich allgemein und sagt noch nichts über den Menschen, weil zwischen einem 1er und einem 7er BMW bzw. zwischen einer 10 Jahre alten Kiste und einem Neuwagen Welten liegen.

 

Hans-Jürgen

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Schätze, Andreas und ich sind hier etwas Stephen King geprägter als andere... ;D

 

Die Markennamen finden bei mir Verwendung, wenn sie Relevanz haben. Wenn meine Hauptfigur eine Frau ist, für die Mode wichtig ist, dann registriert sie auch, wer was trägt und sortiert die Leute danach ein. Anderen ist Mode vollkommen egal, da taucht es auch nicht auf, die kennen dafür eine Reihe von Volksmusikstars, die für sie wichtig sind. Gleiches gilt für einen Scharfschützen, für den ein Gewehr nicht nur ein Gewehr, sondern ein Arctic Warfare oder ein .50er Kaliber gegen harte Ziele ist.

 

Für mich entstehen wie bei Andreas auch Bilder - und abgesehen davon sind die Geschichten Ausdruck ihrer jeweiligen Zeit, und unsere Zeit ist geprägt durch Produkte. Ich habe deswegen zumindest kein Problem damit, Markennamen zu erwähnen, wo sie passen, statt sie künstlich zu verhindern und zu umschreiben, um vermeintliches Product Placement auszugrenzen. Da nutze ich lieber den Mehrwert, den sie unter Umständen bieten.

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Meines Erachtens kommt es auf die Zielgruppe an, für die man schreibt. In einem Jugendbuch würde es albern klingen, von einem Musikgerät zu sprechen, wenn man einen iPod meint ... ausser natürlich, man sucht nach einem Synonym.  ;) Daher sind Kleider-Labels für Frauenromane durchaus sinnvoll. Wie auch technische Daten in einem Krimi, der mehr auf die männlichen Leser abzielt. Soll jetzt nicht sexistisch klingen!  ;D

 

Ich überlese Solches - bei Stieg L. sowieso - einfach, wenn es mich nicht interessiert bzw. wenn ich gar nicht weiss, worüber der Autor sich jetzt zwei Seiten lang auslässt. Oft werden ja auch Hinweise - in amerikanischen Büchern - auf gewisse TV-Sendungen, Filme, Talk-Shows, Lieder etc. eingeflochten. Tja, da entgeht mir dann halt der Gimmick, weil ich die nicht kenne. Das ist vermutlich einfach "das Risiko", wenn man mit Markennamen arbeitet.  

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Markennamen sind natürlich auch eine Zeiterscheinung, sie charakterisieren damit auch eine/ihre Zeit. Was spricht also dagegen? Schließlich spielen Romane ja nicht im Nirvana, sondern (meist) in der jeweiligen Realität an einem bestimmten Ort in einer bestimmten Zeit. Es kommt gar nicht darauf an, ob einemirgendwelche Marken  persönlich etwas bedeuten, sondern nur, ob sie im jeweiligen Zusammenhang des Romans stimmen. Künstliches Vermeiden wirkt dagegen eher, äh, künstlich.

Das neue Jugendbuch: "Der Reiter des Königs"&&Homepage Burkhard P. Bierschenck

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Ich versuche natürlich nicht, auf Teufel komm raus die Marken in das Buch einzubinden, auf die Idee mit dem Sponsoring  :-X;D ;D bin ich dabei selbst noch gar nicht gekommen.  :s20

Vielfach ging es mir auch so, daß es in meinem Fall die Marken nach dem 2. Weltkrieg schlicht nicht mehr gab, weil durch die Nationalsozialisten alles neutral geschaltet wurde.

Deshalb hat es mir umso mehr Spaß gemacht, zu suchen, was es noch gab oder von den Amis mitgebracht wurde. Dort tauchten dann die ersten Marken auf. Vielleicht erinnert sich ja der ein oder andere: Hey, das habe ich als kleiner Junge von den Amis geschenkt bekommen, oder so. http://smilies.montsegur.de/41.gif

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Vielfach ging es mir auch so, daß es in meinem Fall die Marken nach dem 2. Weltkrieg schlicht nicht mehr gab, weil durch die Nationalsozialisten alles neutral geschaltet wurde.

Marken aus der Vergangenheit zu benutzen, fällt für mich eher unter Zeitkolorit, das kann ich nachvollziehen, so lange es nicht überhand nimmt. Und in deinem Buch, Harald, waren die "Lucky Strikes" sicher mehr als nur ein Produkt, sondern ein Symbol für das Neue und die Freiheit nach dem Naziregime.

 

Also muss ich mein erstes Statement etwas zurücknehmen. :)

 

Was mich eher nervt, ist die sinnlose Aneinanderreihung von markennamen, wie es ganz gerne in der ChickLit praktiziert wird: "Sie erwachte in ihrer wunderbar weichen Bettwäsche von Quarks & Stencers, warf einen Blick auf ihre Althans-Armbanduhr auf dem Philippe Schwach-Nachttisch und griff zu ihrem YouPhone, um Colin anzurufen" etc.

 

Gruss,

 

Mascha

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Ich halte es ebenfalls so, dass ich Markennamen benutze, wenn sie sich als weiteres Synonym anbieten.

 

Noch eine interessante Beobachtung aus USA, wo ja auch die Romane meiner Urban Fantasy Serie spielen:

Markennamen ersetzen hier in der Umgangssprache die allgemeinen Begriffe fast vollständig. Kein Mensch geht in einen "Supermarkt", man geht zu "Ralphs", "Whole Foods" oder "Vons", wobei die Marke automatisch eine Wertung assoziiert - z.B. ob das Angebot hochwertig ist oder billiger Junk. Und das gilt für praktisch alle Einrichtungen des öffentlichen Lebens und viele Produkte.

Im Deutschen gibt es das aber auch. Man fährt zu Mediamarkt oder Saturn und nicht einem Elektronikgroßhandel.

 

Ich halte das Benutzen von Markennamen für sinnvoll, wenn die Marke so gängig ist, dass sie den allgemeinen Begriff im Sprachgebrauch oft ersetzt: McDonalds, BMW usw.

Gerade dann ist es als Synonym auch richtig nützlich und bringt automatisch mehr Farbe ins Spiel durch die Konkretisierung. Die Benutzung des allgemeinen Begriffs (oberer Mittelklassewagen, ein Fastfood-Restaurant) fühlt sich hier ohnehin eher erzwungen an.

Wenn es dagegen nur ein Zusatz ist, also die Camel-Schuhe oder die Louis-Vuitton-Tasche, also das eigentliche Subjekt noch im Begriff enthalten ist, bin ich sparsam mit der Markennennung, dann ist es wirklich nur ein Extra, so wie ein Attribut und hat eher schmückende Zwecke. Kann die Beschreibung also verschönen, wenn es gelegentlich eingesetzt wird, aber übermäßiger Gebrauch führt zu Überwürzung.

 

LG, Andrea

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Ich empfinde Konkretheit auch als besser, wenn sie nicht überhand nimmt. Im ersten Roman wollte ich zB zeigen, dass auf einer Veranstaltung eine bestimmte Qualität herrscht, da gab es dann die billige Fruchtkuchensort von Lidl (Aldi ginge auch, aber der heißt ja in Österreich Hofer ;D). Das ist ein Bild, mit dem man sofort etwas ausdrückt. Solche Bilder verwende ich gerne und oft. Namedropping finde ich aber auch sinnlos. Wenn es in der Geschichte nichts erzählt, ist es irrelevant, ob jemand sich bei McDonalds etwas zu essen holt, bei Burger King oder beim Döner Stand. Es sei denn ich erzähle "wie jeden Abend musste es schnell gehen, also ging er wieder zu McDonalds", wenn das verrät, das der Protagonist nicht auf seine Gesundheit achtet und Fast Food bevorzugt. Da ist McDonalds dann allemal eleganter als "also ging er wieder zur Fastfoodkette". Letzteres würde ich höchstens verwenden, wenn der Protagonist selbst sich für sein Verhalten schämt und den Namen nicht mal denken mag.

 

lg Claudia

"Widerspruch ist fast immer der Beginn einer Fährte." (Claudia Toman - Jagdzeit)

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Wen's interessiert: Im aktuellen "Tempest" (Ausgabe vom Januar 2011) findet sich eine Fragebeantwortung von Björn Jagnow darüber, ob und inwieweit man Markennamen in seiner Geschichte verwenden darf.

 

LG

Barbara

http://www.barbaraschinko.eu

NEU: Das Lied des Leuchtturms, ISBN 978-3959591249

Ein Mantel so rot, ISBN 978-1542356527/ Schneeflockensommer, Tyrolia Verlag 2015

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Kann es nicht auch eine schriftstellerische Herausforderung sein, alle Klischees gegenüber Ed-Hardy-Trägern in kreative Verarbeitung zu stecken und den Ed-Hardy-Träger ohne Markennamen aber dennoch kurz und prägnant aus seinem Auto steigen zu lassen? Kostet sicherlich Schweiß und Sitzfleisch. Aber wenn's klappt und ich sowas lese, muss ich immer schmunzeln und denken: "Da hat jemand wieder einen Zipfel des Universums in einen Satz gepackt."

 

Gruß

 

A

www.klippenschreiber.de

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