CorneliaL Geschrieben 27. März 2011 Teilen Geschrieben 27. März 2011 @ Margot: konkrete Fragen habe ich keine, ich weiß ja, dass du dort intensiv, auch hinter den Kulissen, mitarbeitest. Was du schreibst, mit dem hohen Zeiteinsatz, um durch Rezis Aufmerksamkeit zu bekommen, kann ich unterstreichen. Und trotzdem - ich habe, glaub ich, mehr als 20 Rezis oder so geschrieben - die Anzahl der Rezis zu meinen 2 Manuskripten war mehr als überschaubar. Hat sich also für mich in keiner Weise gelohnt, mich durch teiwleise abstruse Manus zu kämpfen. Es sind dermaßen viele, die neu nachrücken und ein Stück vom Kuchen wollen, dass man nur auffällt, wenn man - keine Ahnung, welcher Art das Manuskript sein müsste - jedenfalls muss es wohl entweder vom Inhalt oder Stil etwas ganz Besonderes sein. LG Cornelia Website Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Margot Geschrieben 25. November 2011 Teilen Geschrieben 25. November 2011 Neobooks hat den AKEP Award (Link ungültig) (Link ungültig) gewonnen. Ehrlich gesagt, wusste ich nicht einmal, dass es so einen gibt. Aber ich fand's trotzdem erwähnenswert. Website | Facebook | Instagram NEU: Die Buchhandlung in Madrid Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KatjaS Geschrieben 30. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 30. Dezember 2011 Also mir ist diese Plattform sehr suspekt und ich wollte meine Texte dort lieber nicht veröffentlicht wissen aber das ist nur meine persönliche Meinung. Das Thema Ideenklau, war auch so ziemlich das erste, was mir in den Kopf schoss! Liebe Grüße Katja Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JuliaL Geschrieben 30. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 30. Dezember 2011 Ich verfolge neobooks seit der offenen Beta, da ich das Konzept an sich ganz interessant fand und auch noch finde. Allerdings passiert zur Zeit das, was bei jeder Community passiert: Man lernt die Leute näher kennen, schließt Freundschaften, es bilden sich Gruppen - und plötzlich bewertet man anders. Es ist "normal" vier oder fünf Sterne mit Flieger zu geben. Viele sehen zwei oder drei Sterne als Beleidigung. Zum Teil fehlen neutrale Bewertungen inzwischen ganz, da man natürlich vorrangig die Leute bewertet, die man kennt. Und da natürlich besser bewertet (absichtlich oder nicht) wie bei einem Fremden. Dazu kommt, dass das eigene Werk nur auffällt bzw. Bewertungen bekommt, wenn man selber bewertet. Das hat natürlich auch den Effekt, dass die Leute selber aktiv werden müssen. Aber es kostet auch unheimlich viel Zeit, denn eine vernünftige Bewertung inkl. lesen wird sicher zwischen halber und ganzer Stunde kosten. Ich bin auf jeden Fall gespannt, in welche Richtung sich neobooks entwickeln wird. Auch wenn es für mich nicht in Frage käme. Julia P.S: Mich würde immer noch interessieren, was passiert, wenn ein Topautor dort anonym einen Text einstellt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CorneliaL Geschrieben 30. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 30. Dezember 2011 Ist zwar schon ein wenig älter, aber meine Meinung zu neobooks hat sich noch nicht geändert (für die, die den Artikel nicht ohnehin schon kennen). (Link ungültig) LG Cornelia Website Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Birgit) Geschrieben 19. Januar 2012 Teilen Geschrieben 19. Januar 2012 Ich habe ja erst kürzlich meinen Roman über Neobooks veröffentlicht, muss aber auch sagen, dass ich auf der Plattform kaum noch aktiv bin. Wie schon erwähnt haben sich da viele Grüppchen gebildet und eine ehrliche Rezension scheint kaum noch erwünscht zu sein. Schade, denn ich finde die Idee an sich wirklich gut. Meine Veröffentlichung kam übrigens nicht über den Wettbewerb zustande, sondern über meine Manuskripteinreichung als Top-Rezensentin. Es gibt also noch andere Wege um dort wahrgenommen zu werden . Viele Grüße, Birgit Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UlrikeS Geschrieben 26. Januar 2012 Teilen Geschrieben 26. Januar 2012 Entschuldige, wenn ich doof frage: du hast einen Verlagsvertrag bei DroemerKnaur bekommen, weil du zuerst als Rezensentin bei Neobooks dich hervorgetan hast und danach dein Ms dort eingestellt hattest? Oder wie war das? Danke, Ulrike Ulrike Sosnitza Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JuliaL Geschrieben 27. Januar 2012 Teilen Geschrieben 27. Januar 2012 Wenn man bei neobooks genug Rezensionen schreibt, erreicht man den Status Toprezesent. Dadurch darf man sein Manuskript direkt an das Lektorat geben, ohne den "Umweg" über den Wettbewerb gemacht haben zu müssen. Julia Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ChristineN Geschrieben 27. Januar 2012 Teilen Geschrieben 27. Januar 2012 Interessant, mich würde interessieren, wie viel man rezensieren muss, um ToprezensentIn zu werden. Treibe mich auch schon seit einiger Zeit auf dieser Plattform herum, anfangs eifrig, allerdings in letzter Zeit kaum mehr, da das Lesen und Rezensieren so viel Zeit in Anspruch nimmt, die mir dann beim Schreiben an meinen Projekten fehlt. mlG Christine Information zu Christine Neumeyer Mein Youtube Kanal Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JuliaL Geschrieben 27. Januar 2012 Teilen Geschrieben 27. Januar 2012 Wenn ich es richtig mitbekommen habe, braucht man 500 "Rezensionspunkte". Je nach Ausführlichkeit (d.h. nach ausgefüllten Feldern) bekommt man bis zu fünf Punkte. Du musst also mindestens 100 Rezensionen schreiben. Und das kostet verdammt viel Zeit, wenn man es vernünftig machen will. Julia Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ChristineN Geschrieben 27. Januar 2012 Teilen Geschrieben 27. Januar 2012 Danke Julia, das habe ich befürchtet, sie sparen sich damit wohl ein Vohrlektorat. mlG C. Information zu Christine Neumeyer Mein Youtube Kanal Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UlrikeS Geschrieben 28. Januar 2012 Teilen Geschrieben 28. Januar 2012 Das ist viel Arbeit. 100 Rezensionen! Da werden dem Verlag sehr viele Arbeitsstunden abgenommen. Andererseits, wenn man dadurch die Aufmerksamkeit erhöhen kann ... Einen Gedanken ist es wert. Danke fürs Aufklären Ulrike Ulrike Sosnitza Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JuliaL Geschrieben 29. Januar 2012 Teilen Geschrieben 29. Januar 2012 Was man vielleicht noch ergänzen sollte: Wenn man sein Manuskript einreicht, bekommt man kein Lektorat im klassischem Sinne, sondern eher eine Art Gutachten bzw. ausführliche Rezension. So etwas hilft einem natürlich auch. Aber es ist halt die Frage, ob man dafür derart viel Zeit investieren will. Julia Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ChristineN Geschrieben 30. Januar 2012 Teilen Geschrieben 30. Januar 2012 Nein! Dann schon lieber Zeit in die Suche nach Agenten oder Verlagen, welche selbst lektorieren, investieren! lG Christine Information zu Christine Neumeyer Mein Youtube Kanal Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KlausS Geschrieben 30. Januar 2012 Teilen Geschrieben 30. Januar 2012 Was man vielleicht noch ergänzen sollte: Wenn man sein Manuskript einreicht, bekommt man kein Lektorat im klassischem Sinne, sondern eher eine Art Gutachten bzw. ausführliche Rezension. So etwas hilft einem natürlich auch. Aber es ist halt die Frage, ob man dafür derart viel Zeit investieren will. Julia Ehrlich gesagt bekommt für mich das Ganze langsam den Geschmack von Ausbeutung. Autoren werden in eine Art Dschungelcamp gelockt und dürfen sich dort für ein paar Sterne abstrampeln in der Hoffnung auf ein bisschen Aufmerksamkeit. Und der Verlag spart einen Haufen Geld, kann sich bei Bedarf ein paar Rosinen rauspicken und kommt ansonsten mit einer Maxirezension davon. Klaus Neu: Die dunkle Seite des Erbes - Zehntausend Augen - Schwarze EnergieMehr auf www.kseibel.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
(Birgit) Geschrieben 7. Februar 2012 Teilen Geschrieben 7. Februar 2012 Für mich war Neobooks anfangs sehr interessant weil ich Feedback für meine eigenen Romane durch die Leser bekam. Da sich aber vorwiegend Autoren dort tummeln, ist es nicht immer einfach zu beurteilen ob das Feedback wirklich ehrlich gemeint, oder durch andere Beweggründe motiviert ist. Was die Einreichung als Top-Rezensent anbelangt: ich glaube mittlerweile benötigt man sogar 1000 Rezensionspunkte. Ganz sicher bin ich mir aber nicht, also am besten in den AGBs nachlesen. Ich fand das Feedback von dem Lektorat sehr hilfreich und letztendlich kam dadurch ja auch meine Veröffentlichung zustande. Ob man sich diese Arbeit machen möchte, ist natürlich eine andere Frage. Das muss jeder für sich entscheiden. Was das Dschungelcamp betrifft: immerhin muss man bei Neobooks keine Kakerlaken essen Viele Grüße, Birgit Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...