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Quidam

Aldi, BMW, Metro

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

ich glaube, wir hatten das schon mal durchgekaut, finde aber den Thread nicht mehr.

 

Meine Frage: Wenn ich eine Marke nicht verunglimpfe (In Ausnahmefällen durch eine Figur: "Der BMW ist ein Mistkarren"), dann kann ich Markennamen verwenden, soviel ich will, oder?

 

Ich kaute auf meinen Nimm-Zwei-Bonbons herum, während ich meinen Mercedes neben der Araltankstelle vorbei fuhr. Ich überlegte, ob ich anhalten sollte, um mir dort den Kicker zu kaufen und ne Schachtel Marlboro.

 

Das könnte niemand beanstanden, oder?

Aber komischerweise darf man das in Filmen nicht, so weit ich das richtig mitbekommen hab. Wo ist da der Unterschied?

 

Grüße

Quidam

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Hallo, Quid

 

Ich glaube, wir hatten das Thema sogar schon mehrfach, kann auf Anhieb aber auch nur auf diesen recht aktuellen thread (Link ungültig) (Link ungültig) hinweisen, der zumindest in diese Richtung geht. Vielleicht findest du da ein paar Antworten.

 

Liebe Grüße,

Heiko

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Falcon Peak - Wächter der Lüfte. Ein spannendes Fantasy-Abenteuer für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren und jung gebliebene Erwachsene. ArsEdition, 01.03.2021

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Also, ich verwende Markennamen gelegentlich auch.

Das ist, wie Du ganz richtig schreibt, erlaubt, solange man sie nicht verunglimpft. Die sprechende Person dürfte das, der Erzähler nicht.

 

Im Film ist es, glaube ich, aus Wettbewerbsgründen verboten. Die Werbezeiten sind geregelt und manche Sender versuchen sie mit Product Placement zu umgehen. Damit verschaffen sie sich einen Vorteil gegenüber Sendern, die sich an die Regeln halten.

 

Wenn Deine Figur Marlboro raucht und einen BMW fährt verschafft Dir das keinen Wettbewerbsvorteil gegenüber Deinen Autorenkollegen.

 

Also: Du darfst es.

:D

 

Liebe Grüße,

Vincent.

"Bis in den Tod hinein" erscheint im Juli 2013 bei Blanvalet.

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Im Film ist es, glaube ich, aus Wettbewerbsgründen verboten. Die Werbezeiten sind geregelt und manche Sender versuchen sie mit Product Placement zu umgehen. Damit verschaffen sie sich einen Vorteil gegenüber Sendern, die sich an die Regeln halten.

 

Im Kinofilm ist gar nix verboten, siehe Bond, Werbung ohne Ende. Es geht hier primär nur um die Öffentlichrechtlichen Anstalten wie ARD-Sender und ZDF, die dürfen das nicht. Bei den privaten Sendern wird das schon wieder lockerer gehandhabt. Die Privaten reagieren nur dann sauer, wenn Dritte heimlich Product Placement reinschmuggeln und sie nichts daran verdienen. Beim Geld hört der Spaß nämlich auf.

Das neue Jugendbuch: "Der Reiter des Königs"&&Homepage Burkhard P. Bierschenck

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