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(olmeca)

Verpflichtung zum Kauf - Was soll ich davon halten?

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Ich habe eine Anfängerfrage an euch: Wie seriös ist ein Verlag, der mein Manuskript haben will, extra betont - ohne Zuschusskosten - einzige Bedingung, ich muss mit meinem Autorenrabatt 40 Bücher kaufen. Mit dem Honorar verstehe ich es so, man bekommt einmal jährlich eine Abrechnung, 8% der verkauften Bücher.

Zwischenzeitlich habe ich es einer Agentur geschickt, die es nun durchsehen. Soll ich dort anrufen und von dem Angebot berichten?

Hoffe, ihr habt ein paar Tipps für mich

lg

Claudia

 

Habe den Titel etwas aussagekräftiger umformuliert ;) - Thot

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Hallo Olmeca,

 

1) Einer Agentur, die sich für dein Material interessiert, solltest du immer erläutern, welchen Verlagen du es bisher schon geschickt hast und ob und welche Angebot bisher vorliegen.

 

2) Das von dir beschriebene Angebot klingt leider äußerst fadenscheinig. Einem seriösen Verlag mit halbwegs vernünftigen Abverläufen sollte es herzlich egal sein, ob der Autor 40 Exemplare kauft. Das ist in meinen Augen nichts anderes als eine Kostenbeteiligung durch den Autor. Meine Empfehlung: Finger weg!

 

Gruß,

 

Andreas

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Hi Claudia,

 

da schließe ich mich vorbehaltlos an: Finger weg! Ein Autor muss seine eigenen Werke nicht kaufen, er bekommt mindestens 10 Frei-Exemplare, in der Regel sogar mehr.

 

Wenn man in Bezug auf andere DKZ-Verlage noch argumentieren kann, dass die Leute blöd genug sind, wenn sie sich darauf einlassen, um jeden Preis veröffentlicht zu werden, erscheint mir hier die subtile Vorgehensweise besonders fragwürdig.

 

Gruß,

 

Tin

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