Ein Roman in einem Jahr (Louise Doughty)

[hpr]

Entstanden aus einer wöchentlichen Kolumne des Daily Telegraph, an deren Übungen sich über 1.000 Leserinnen und Leser beteiligten, hat das Buch vor allem ein Ziel: Nachwuchsautoren erst einmal überhaupt zum Schreiben zu animieren, die eigenen Erlebnisse als Kristallisationskern neuer GEschichten zu nutzen.

 

Zur kompletten Rezension ... (Link ungültig) (Link ungültig)

 

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Hans Peter

[Judith Wilms]

Hallo,

 

ich habe dieses Buch auf Englisch gelesen und habe sehr gern auch damit "gearbeitet". Louise Doughty ist gut für alle, die es "handwerklich" mögen. Es geht, wie hpr schon beschreibt, wenig um die Theorie und viel um die Praxis. Eine sehr schöne, gar nicht hochnäsige Ermunterung, zu schreiben.

 

Besonders interessant fand ich, dass Frau Doughty den berühmten Creative Writing Studiengang absolviert hat an der University of East Anglia (dort habe ich auch normale Kurse belegt, sie hat aber ihren MA dort gemacht, das ist sicher ähnlich wie in Leipzig zu studieren und danach "diplomierter Schriftsteller" zu sein) - und dennoch danach nicht SOFORT erfolgreiche Buchautorin war. Sie musste trotz allem hart arbeiten, bis sie ein gutes Manuskript hatte und noch mehr, bis sie veröffentlicht wurde.

 

Dass es dennoch geklappt hat, macht Mut.

Und zeigt wieder einmal, dass man dranbleiben muss, und vor allem eins tun muss:

Schreiben, schreiben, schreiben.

 

Gruß

Judith